Neue Schulleiterin an der Medizinischen Berufsfachschule Dresden
31. Januar 2019
Am 31. Januar 2019 übergibt die langjährige Leiterin der Medizinischen Berufsfachschule Dresden, Sabine Mesech, die Schulleitung an die bisherige Fachbereichsleiterin Astrid Fuhrmann.
Ab Februar leitet Astrid Fuhrmann die Medizinische Berufsfachschule am Städtischen Klinikum Dresden und löst die bisherige Schulleiterin Sabine Mesech nach 26 Jahren erfolgreicher Arbeit im Amt ab. In der sachsenweit größten Pflegeschule werden jährlich etwa 700 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Astrid Fuhrmann ist bereits seit 2006 an der Schule tätig, zunächst als Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, seit 2010 als Fachbereichsleiterin für die Bereiche Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz (MTL) und Medizinisch-technische Radiologieassistenz ( ) sowie seit 2016 für die Ausbildung zum Notfallsanitäter.
Astrid Fuhrmann wird die erfolgreiche Arbeit Sabine Mesechs mit einem jungen Team fortführen, mehrere junge Lehrerinnen und Lehrer haben kürzlich ihre Tätigkeit an der Berufsfachschule aufgenommen und entwickeln gemeinsam mit ihren erfahrenen Kollegen und Kolleginnen ein zukunftsfähiges pädagogisches Gesamtkonzept. Eine besondere Herausforderung dabei stellt die Generalistische Pflegeausbildung ab dem Jahr 2020 dar. Die Umgestaltung der Pflegeausbildung basiert auf dem neuen Bundespflegegesetz und bedarf einer guten Vorbereitung. Aus bislang drei Ausbildungsberufen wird ein einheitliches neues Berufsbild, welches Veränderungen der Unterrichtsplanung sowie die noch stärkere Zusammenarbeit mit den Praxispartnern (Kliniken, Praxen und Labore) erfordert. In diesem Prozess müssen auch die Praxisanleiter der Kliniken fort- und weitergebildet werden, wobei die Berufsfachschule mit ihren Angeboten eine wichtige Rolle spielen wird.
Sabine Mesech und Astrid Fuhrmann wünschen sich für die Zukunft eine stärkere Wahrnehmung der Medizinischen Berufsfachschule durch Stadt und Land, was sich insbesondere durch eine zeitgemäße Ausstattung zeigen solle. Wunderbar wäre es, ein computergestütztes Simulationszentrum zu haben, in dem die Auszubildenden komplexe Pflegesituationen aus dem klinischen Alltag an Puppen trainieren können, so Astrid Fuhrmann. Auch neue Klassenräume sind nötig, um den Mehrbedarf qualifizierter Pflegekräfte in Dresden und Sachsen auszubilden.